Wer sich gut fühlt, lernt besser. Studien weisen darauf hin, dass Lernleistungen in Schulen maßgeblich auch vom Wohlbefinden der Schüler:innen und Lehrkräfte abhängen und dass umgekehrt ein gesteigertes Wohlbefinden positive Auswirkungen auf die Lernleistung hat. In einer von Krisen geprägten Welt ist es daher umso notwendiger, nicht nur Schule als Ort des Wohlbefindens in den Blick zu nehmen, sondern alle Orte, an denen Lernen stattfindet, gleichermaßen. Kommunen können sich dieses Wissen zunutze machen und ihre Bildungslandschaften – im Sinne einer positiven Bildung – als Orte des Gelingens, des Aufblühens und der Potenzialentfaltung gestalten, in denen sich Lernende und Lehrende wohlfühlen.
Warum wir mehr Glück und Wohlbefinden in der Gesellschaft brauchen, welche Faktoren das Wohlbefinden bei Lernenden besonders beeinflussen, welche Möglichkeiten und Maßnahmen es gibt, um diese Wohlbefinden zu steigern und wie Kommunen zu dieser Entwicklung beitragen können, diesen Fragen wird Dipl.-Psych. Tobias Rahm (TU Braunschweig) in seinem Impulsvortrag nachgehen.
Im Anschluss werden kommunale Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert.